Als der 1. FC Köln in der Saison 2011/12 dem Abgrund entgegen stolperte war es nicht zuletzt engagierten Mitgliedern wie Stefan Müller-Römer, zu verdanken, dass der Verein trotz des vermeidbaren Abstiegs und dem Scherbenhaufen, den das Präsidium rund um Wolfgang Overath hinterließ, sich nicht nur finanziell stabilisieren konnte sondern zwischenzeitlich die sportlich erfolgreichste Phase seit 25 Jahren erleben durfte.
Dabei waren es Müller-Römer und andere, die sich auch durch viele Anfeindungen nicht davon abbringen ließen den Finger in die Wunden zu legen und so den Verein dazu zwangen sich zu professionalisieren und gleichzeitig ein demokratischer durch Mitbestimmung seiner Mitglieder geprägter Fußballclub wurde.
Gerade um Szenarien wie 2011/12 zu vermeiden, ist der durch die Mitglieder des 1. FC Köln demokratisch legitimierte Mitgliederrat ein enorm wichtiges Gremium, das nicht nur den Vorstand kontrolliert und so auf Missstände wie wir sie nur zu oft beim FC erleben mussten frühzeitig aufmerksam machen kann, er verleiht auch den über 100.000 Mitgliedern des 1. FC Köln eine kritische Stimme.
Vor diesem Hintergrund wirkt der Vorwurf, ausgerechnet der Mitgliederrat würde Unruhe in den Verein tragen umso absurder, während er, vor allem durch seinen Vorsitzenden Stefan Müller-Römer, seinen ureigenen Aufgaben nachkommt. Vielmehr wird die Unruhe durch die sogenannten Altinternationalen und der Kampagne von Kölner Stadtanzeiger und anderen Medien ans Geißbockheim gebracht. Vermutlich um sich dort einmal mehr einen Platz an den Fleischtöpfen zu erklüngeln, wenngleich sie in der Vergangenheit immer wieder demonstriert haben, dass sie dem Verein nicht gut tun und der FC keinerlei positive Effekte durch sie verzeichnen kann.
Umso wichtiger sind Mitglieder wie Stefan Müller-Römer dem wir für seine geleistete Arbeit für den FC herzlich Danken und dem wir weiterhin alles Gute wünschen für seine wichtige Arbeit im Mitgliederrat.
Alle Beteiligten, der Vorstand des 1. FC Köln und der Mitgliederrat, täten gut daran, sich nicht auf das Spiel der Altinternationalen oder der Presse einzulassen, sondern stattdessen die konstruktive, wenn vielleicht auch nicht immer unkomplizierte, Arbeit miteinander fortzusetzen. Es gilt die demokratischen Strukturen zu stärken und gemeinsam den 1. FC Köln auf einen erfolgreichen sportlichen Weg zu bringen.
Vielen Dank Mitgliederrat,
vielen Dank Stefan Müller-Römer.
Defintionsmacht Colonia im September 2020.
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